Sonntag, 6. August 2017

Norwegen 2017


Hallo Norwegenfreunde,
 
ich hatte ja schon länger geplant Norwegen zu bereisen. Da ich eine Motorradtour grundsätzlich ohne "Termine" (wie z.B. die Fähre....) plane, hatte ich das bisher aber nie in Angriff genommen. Das einzige was bei meinen Touren feststehen sollte ist der Starttermin, die Dauer und die Fahrtroute…..alles andere ergibt sich unterwegs. Jetzt wo ich Norwegen angesteuert habe könnte ich es auch einmal mit Schottland oder Ireland versuchen......😀
Für eine Norwegentour erschien mir dann die Fähre Kristiansand – Hirtshals hinsichtlich Kosten und Dauer am besten. Ich hatte die Fähre dann für den 07.06.2017 Abends (wie schon geschrieben sehr "ungern") gebucht. Da ich keine Lust hatte die 865 km bis Hirtshals in einem “Rutsch” zu fahren habe ich die Tour dorthin in 2 Etappen gesplittet. In Neumünster (knapp hinter Hamburg) habe ich dann das erste mal “genächtigt”….

Hier mal die gefahrene Tour:

Begonnen hat mein Urlaub eigentlich “echt ätzend” da ich an dem Abend vor meiner Abfahrt noch eine kleine Runde mit dem gepackten Moped über die Bahn gemacht hatte um dann festzustellen: Vordere Bremsscheibe hat “ne Macke”….. (sprich die Scheibe hatte eine Unwucht und die Vibrationen die beim´m Bremsen entstanden sind haben meine Hände eingeschläfert).
Ich wollte eigentlich morgens relativ früh losfahren, musste dann aber noch 3(!) Händler und 2 “Zubehörfritzen” abklappern um an eine Bremsscheibe zu kommen und die selbige zu montieren. Ich bin dann Nachmittags um 15:00 Uhr endlich auf die Bahn gekommen.

Glücklicherweise habe ich dann schon nach ca. 20 Km auf dem Moped, trotz moderater Temperaturen, gefroren, angehalten und meine Frau angerufen. Sie hat mir dann die Inlay´s meiner Motorradkombi gebracht (keine Ahnung was Sie von dieser meiner “besonnenen” Abfahrt gehalten hat....😏) Ich weis gar nicht wie ich auf den Trichter gekommen bin ohne zu fahren – in Norwegen hätte ich mir ohne die Inlay´s den Ar*** abgefroren… (….gut das ich nach meiner Bremsscheibenaktion und dem Einsatz als Schrauber so verschwitzt war, dass ich so schnell gefroren habe….). Abends um kurz vor 22:00 gab´s dann noch ein Burger vom letzten McDo**** der gerade schließen wollte und dann ging es auch schon ab in die Pofe…. (Übersetzung: Bett).
Morgens am 07.06.2017 bin ich dann los um einmal quer durch Dänemark (lange Strecken im Regen….) Richtung Hirtshals zu fahren. In Hirtshals hat es dann auf dem Vorplatz der Fähre so verrückt geregnet das ich mich mit meinem Moped tatsächlich unter einem Raucherunterstand einer Firma untergestellt habe (musste…war echt ätzend). Als es etwas besser wurde habe ich noch ein Kaffee getrunken, ein bischen mit eine französischem Motorradfahrer (über Google Translate) unterhalten und war am Strand….

Hirtshals - Hafen im Regen….
…..Regen auch am Strand.
Abends bin ich dann auf die Fähre gefahren und habe zum ersten mal mein Motorrad auf einer Fähre verzurrt. Kleiner Tip: Vor dem verzurren einer Maschiene mit Gepäck – Regenklamotten ausziehen! Ich habe noch nie so geschwitzt……😁 Da ich 0 Plan hatte wie lange ich Zeit zum festmachen hatte und auch unsicher war wie “sicher” man sein Motorrad auf einer Fähre “verpacken” muss, bin ich echt ins rotieren gekommen. Ich hatte aber Zeit genug und das Moped ist auch heile in Norwegen angekommen (….trotz heftigem Seegang und meiner Bedenken – ich hatte nämlich vergessen den Stopper hinter das Hinterrad zu legen, war aber ein Gang drinne…).
So sah es dann kurz vor der Norwegischen Küste aus:


Das was ich hier zu sehen bekommen habe, war eigentlich die Einstimmung für die nächsten paar Tage (…im Regen). Von der Fähre bis zu meinem “Lxushotel” waren es nur ein paar Fahrminuten. Das war übrigens auch erst das zweite Hotel was ich jemals auf meinen Touren bisher vorgebucht hatte (das andere mal war in Bern – weil die Schweiz auch so Schwei….teuer ist Winking smile).


Das war das günstigste Hotel (56,- ohne Frühstück – im Container) das ich in Kristiansand bekommen habe. War aber alles OK! Es war zwar einfach aber sauber und vor allen Dingen super zentral gelegen. Da ich erst am Abend um ca 20:30 Uhr in Norwegen angekommen war, hätte ich auch keine Lust mehr gehabt was zu suchen…..geschweige denn irgendwo meine “Dackelgarage” aufzustellen! Am anderen Morgen ging es dann schon recht früh weiter nach Lysebotn (…das kleine Örtchen am Ende eines Fjordes hatte ich als Tipp in einem Forum genannt bekommen). Aber zuerst einmal gab es Frühstück….


und dann weiter an der schönen Küste und durch das Inland wo ich dann auch schon unvermutet auf der ersten Piste aus Schotter gelandet bin (die Schotterstraße war aber besser als es hier viele Straßen in Bochum sind.....)


 

 rauf auf das erste Fjell kurz vor Lysebotn (und das die ganze Zeit immer wieder mal mit ausgiebiger “Berieselung” von oben…)


…ab durch die erste “Waschküche” mit Schnee an den Rändern…
…und Tunneln die in Spiralform (!) in den Berg gehauen waren…
…der dann den Blick auf “meinen” ersten verregneten Fjord freigab.
Da es zu dem Zeitpunkt als ich in Lysebotn angekommen bin geregnet hat, bin ich nicht auf dem Zeltplatz eingekehrt sondern habe mich dann in der Lysefjorden Turisthytte in einem 6er-Zimmer einquartiert. War recht günstig – mit Frühstück und Unterhaltung in Form eines deutschen Radlers, der auch in dem Zimmer genächtigt hat. Abends kam dann noch die Sonne raus und ich bin die “Passstraße” noch einmal hochgefahren um mir das Fjell “in schön” anzuschauen – hier ein paar Bilder:
 


Als ich dann am späten Abend (…im hellen – weil is ja Norwegen ) wieder zurück war, gab es erst einmal eine “herrliche” Dose Bohnen zum “verspachteln”, alle Akkus wurden eingestöpselt (das ist ja wirklich eine echt lästige Pflicht geworden wenn man mit den kleinen elektronischen “Helferlein´s” unterwegs ist), es wurde noch ein “wenlein” gequatscht und dann ging es ab in die Pofe (ich habe am Morgen auch keine Beschwerden von meinem Mitbewohner gehört – wegen meinem “Bohneneintopf” am Abend…wenn Ihr wisst was ich meine 😉).
Am nächsten Morgen bin ich dann auch recht früh – nach einem suuper Frühstück – Richtung Fähre gefahren. Das Verspannen des Mopeds ist mir da auch schon leicht von “den Fingern” gegangen (…jetzt war ich ja auch schon echt “erfahren” darin 😀). Es war eine wirkliche schöne Fahrt durch den Fjord mit einem kurzen Stop in Flørli – hier ein paar Bilder:
 

Wenn ich nicht alleine unterwegs gewesen wäre und mehr Urlaub hätte, wäre ich noch zum Kjeragbolten gewandert und hätte die “Höhenluft” genossen. Aber ich bin ja zum Motorradfahren nach Norwegen gekommen! Ich glaube ich brauche ein Wohnmobil…. Smile …..mit Mopedhalterung! In Flørli kann man übrigens seine Waden trainieren…. Hier bin ich dann angekommen – war echt die Hölle los…..:
 

Weiter ging es dann über die nächste Hochebene zur nächsten Fähre


vorbei an beschaulichen kleinen Kirchen und kleinen u größeren Wasserfällen


zu meiner nächsten Unterkunft im “Haus am See” in Ullensvang (Bravoll Camping). Ich hatte mir eine Hütte gesucht, weil es “natürlich” mal wieder am Regnen war. Nachdem ich mir dann in meiner mobilen 4* Küche feinste Speisen (aus der norwegischen Tiefkühlbox) zubereitet hatte, habe ich den Abend bei Seeblick im Regen, mit gutem Essen und “geistigen” Getränken genossen – seht selbst:



Abfahrt morgens “natürlich” im Regen Smile. Gefahren bin ich an dem Tag bis nach Dragsvik. Auf dem Weg dahin bin ich “natürlich im Regen” durch meinen 2. Kreisverkehr in einem Berg gekommen, bzw. es waren eigentlich gleich 2 Stück hintereinander getrennt durch eine riesige Brückenanlage – hier ein paar Bilder:


Ich fand dieses Stück Straße sehr beindruckend. Erst fuhr man in den Berg und kam dann zu dem 1. Kreisverkehr dann ging es weiter über diese große und beeindruckende Brücke (Hadangerbrua), um dann direkt wieder in den Berg zu fahren, den 2. Kreisverkehr zu passieren und dann noch KM-lang durch den Tunnel zu fahren. Die Norweger haben nicht nur eine beeindruckende Natur…..!
Unterwegs bin ich dann noch an dem schönen Auerlandsfjorden vorbeigefahren, der aufgrund der Wetterlage ganz “geheimnisvoll” im Dunst (hatte ich schon gesagt das es wieder regnete…) des Morgens lag. Hinter dem Städtchen Auerland bin ich dann nicht durch den 24,5 Km langen Lærdal Tunnel (der bestimmt auch beeindruckend gewesen wäre) gefahren sondern “natürlich” über die schöne Hochebene die aufgrund der aktuellen Wetterlage noch spannender war.
 
(hatte ich schon geschrieben das es regnete….)

Der Horndalvegen führt von Auerdal nach Lærdal. Die Ausblicke und die zu dem Zeitpunkt verlassene Straße in Verbindung mit dem Schnee, den Temperaturen und (OK auch….) dem Regen waren wirklich ein tolles Motorraderlebnis. Hier war es auch mal wieder ganz gut das ich alleine unterwegs war, denn so oft wie ich angehalten habe um die Gegend zu genießen und Bilder zumachen, so oft wäre ich wahrscheinlich auch von potenziellen Mitfahrern”erschlagen”  😁 worden (auch wegen dem Wetter…). Am Ende der Hochebene habe ich dann allerdings doch ein wenig “Gas gemacht” weil es anfing zu Gewittern und ich ja auf einem Motorrad nicht unbedingt in einem “faradayschen Käfig” unterwegs bin.
Nach einer weiteren kleinen Pause im nächsten Fjord bin ich dann mit der Fähre von Hella nach Dragsvik übergesetzt und habe mir direkt hinter der Anlegestelle wieder ein kleines “Haus am See” mit einer super Aussicht (und Regen…) gemietet (Veganeset Camping). Nach dem abladen meines Motorrades habe ich mich dann noch einmal in dem Ort Balestrand umgeschaut und habe den ortsansässigen “Feinkostladen” aufgesucht um mir in deren Tiefkühltruhe ein ordentliches 5* Menü zu ergattern… Der Abend war dann mit “vorzüglichen Essen”, geistigen Getränken und der Überarbeitung meiner weiteren Streckenplanung gesichert. Hier ein paar Bilder von der Unterkunft:


An dem Abend hatte ich beschlossen die Tour zu ändern bzw. ich habe das von dem nächsten Morgen abhängig gemacht. Ich muss zugeben das mir der Regen langsam auf die Nerven ging und dazu kam noch das sich meine Vorderradbremse, nach knapp 1700 problemlosen Kilometern, wieder mit einem extrem starkem (NERVENDEM und für mich zu dem Zeitpunkt nicht nachvollziehbaren) Bremsvibrieren bemerkbar gemacht hatte und ich zudem noch heftige Rückenschmerzen hatte (Ihr könnt mich jetzt bedauern…😁). Die Wetterprognosen für die nächsten Tage Richtung Geiranger (bzw. speziell Richtung Norden) sagten auch nichts gutes voraus – was sich dann auch bewahrheitet hatte. Ich hatte beschlossen, dass wenn es am nächsten Morgen wieder regnet, geht es auf die Rückreise in den “sonnigen Süden”.
Ohne Worte hier ein Bild vom nächsten Morgen (nachdem ich von Trommelwirbeln auf meinem Hausdach geweckt worden bin und ich dann gepackt habe):


Ich bin dann ca. 40-50Km auf der Strecke, die ich gekommen war, zurückgefahren um “grob” auf meine geplante Rückreiseroute zu kommen. Richtung Gol wurde das Wetter dann auch, nach anfänglichen Starkregen, deutlich besser. Unterwegs bin ich dann neben der E16 über ein paar wirklich schöne “historische” Straßen Richtung Borgund gefahren, um mir dort auch eine schöne alte Stabkirche anzuschauen – hier die Bilder:

Abends bin ich dann auf dem “verlassenen” Campingplatz Sataslåtten Camping angekommen und habe mir diesmal ein “Haus am Fluß” gemietet. Heute hätte ich Zelten können – hatte aber keine Lust…. 😉 und außerdem war der Preis für die Hütte in Ordnung (zumal Sie wieder direkt am Fluss gestanden hat´).

Da ich meine Reise ja nun selber verkürzt hatte (eigentlich wollte ich ja bis zum Geiranger-Fjord) habe ich meine eigentliche Rückreisestrecke wieder etwas verlängert und habe mir von dem Campingplatz aus eine Fähre von Kristiansand Richtung Hirtshals gebucht. Der ursprüngliche Plan war die Rückfahrt von Langesund aus.
Da das Wetter jetzt aber tatsächlich mal in Ordnung war, habe ich halt einen weiteren Tag in Norwegen eingeplant. Mein “Containerhotel” in Kristiansand hatte ebenfalls noch ein Zimmer und somit war die Rückreise sauber und stressfrei eingetütet. Ich konnte mich für die nächsten 2 Tage wieder voll auf das Motorradreisen konzentrieren….:
 

Unterwegs bin ich dann über schöne (….menschenleere) Fjell´s gefahren, habe einen schönen See mit Staudamm (Sønstevatn) kurz hinter Uvdal gesehen, konnte ein ganz klein wenig “schottern”, bin an einem wunderschönen Fluss mit tollen Holzbrücken entlanggefahren um dann in Amot auf den schon geschlossenen Groven Campingplatz einzukehren.
Heute musste ich wirklich ein bisschen suchen was mein Schlafplatz betrifft – irgendwie war alles menschenleer und geschlossen. Nachdem mein Zelt gestanden hat bin ich mal wieder in einen Norwegischen “Feinkostladen” gefahren und habe mir die “schmakeligste” 4* Kost herausgesucht (heute war ich mal vegetarisch unterwegs…und geistige Getränke gab es auch wieder 😁 ).
  
  

Am nächsten Tag hatte ich schon beim aufstehen ein “Bombenwetter” und nach dem “exquisiten” Frühstück ging es dann auch wieder los. Da Abends niemand mehr auf dem Campingplatz war habe ich mein Plätzchen und die Dusche morgens bezahlt….
 

Der kommende Tag war wettertechnisch der beste auf der ganzen Tour – und so hätte es eigentlich die ganze Zeit sein können, aber naja….. In einem anderen Forum habe ich mal gelesen, wem das Wetter in Norwegen nicht gefällt der sollten einfach 5 Min. warten - da is was dran. Hier ein paar Bilder von meinem letzten Fahrtag durch Norwegen.
 

…fast so wie in den Dolomiten… Winking smile
 …von den Tieren haben ich leider keines gesehen…

…oh Mann ich könnte schon wieder los fahren…

…ich liebe so “abgefahrene” Brücken
Abends war ich dann wieder in Kristiansand, habe mein Gerödel in mein Zimmer gebracht, habe das teuerste McDo****** Menü meines Lebens gegessen und bin dann noch ein bisschen durch die Stadt gebummelt um dann später im sonnigen Hafen auf einer grünen Wiese zu landen und auf das blaue Meer zu schauen…


Am anderen Morgen ging es dann schon recht früh los Richtung Fähre und Dänemark. An der Ablegestelle habe ich mich dann noch eine ganze weile mit einem netten Holländer unterhalten der 4 Wochen in dem Land unterwegs war (Neid… 😁). Auf der Fähre wollte ich dann meine letzten Norwegischen Kronen verbraten – ging aber nicht da Dänische Kronen gefragt waren…. Ich habe dann einen Kaffee mit Kreditkarte (!) bezahlt.

..letzter Bick auf Norwegen…
…in Dänemark angekommen…
..um dann kurz hinter Hamburg zu übernachten.
Die Fahrt Richtung Hamburg hatte allerdings noch eine kleine Überraschung für mich bereit: Auf dem Weg zum (ungeplanten) Ferienzentrum Heidenau hat mir mein Moped die rote Karte, in Form der Ölkontrolldruckleuchte gezeigt!
Auf der “proppenfollen” A7, bei ca. 30 Grad, in einer Baustelle, OHNE Standstreifen geht diese sche**** Lampe an. Da ich nicht stehenbleiben konnte ohne mein Leben zu riskieren bin ich noch ein paar Meter so vor mich hingerollt, um dann glücklicherweise in eine Baustelle einfahren zu können – Moped AUS! Ich habe die Maschine dann abkühlen lassen und mit einem Baggerfahrerdarüber darüber gefachsimpelt ob das “Baggeröl” das er mir in einer total verdreckten CocaCola-Pulle angeboten hat, denn wohl das richtige für mein Motorrad feinster bayrischer Bauart ist…😁.....ich habe dann beschlossen – NEIN.
Nachdem das Motorrad dann abgekühlt war ging die Lampe auch nicht mehr an und ich konnte LANGSAM durch die lehmige Baustelle von der Autobahn runter. Ich bin dann über den Radweg bis zu einer Tanke auf der Holsteiner Chaussee wo die Lampe wieder angegangen ist! Tja was tun, ich wollte ja keinen Motorschaden riskieren und habe dann mal ein bisschen gegoogelt und bin auf den hauseigenen Pannendienst von BMW gestoßen. Mit denen habe ich dann telefoniert, woraufhin ich keine Stunde später von einem fähigen Monteur mit einem Hänger eingesammelt wurde. Nach einer kleinen Tour durch Hamburg sind wir dann in eine (geschlossen) BMW Fachwerkstatt eingekehrt wo er mein Moped auf Herz und Nieren ausgiebig getestet hat (ich habe die Maschine auf dem wirklich riesigen Gelände auch noch einmal schön heiß gefahren).
Fazit: Keine Ahnung, alles in Ordnung – vermutlich Fehlalarm (SUPER….). Die ganze Aktion war kostenfrei! Von der BMW Niederlassung bin ich dann noch mit “Bauchschmerzen” über die Bahn, durch den Elbtunnel (mit Standstreifen….meine Nerven...😁) bis zu dem Ferienzentrum Heidenau gefahren wo ich dann zum letzten mal meine “Dackelgarage” aufgestellt habe. Schöner Campingplatz mit einem super Grieche…. (gut das ich alleine im Zelt war).
Am nächsten Tag bin ich dann bei bis zu 37° zurück in den “Pott” nach Bochum gefahren….!

Alles in allem wieder eine schöne Tour bei der 3 Dinge gerne etwas anders hätten “laufen” dürfen:
- weniger Regen Richtung Geiranger
- eine Bremse die ohne “Faxen” bis zum Ende der Tour durchhält
- eine Öldruckkontrollleuchte die nur dann angeht wenn es Sinn macht

Fest steht das ich noch einmal gerne nach Norwegen möchte weil es einfach ein wunderschönes Land ist und Motorradfahren dort einfach unglaublich viel Spaß macht. Da ich zur Zeit aber leider kein Motorrad habe (….weil mich ein Pizzafahrer “umgenietet” hat…) und ich noch ein bisschen REHA-Arbeit erledigen muss, wird es in diesem Jahr damit wohl nichts mehr werden. Das schöne Motorrad das Ihr auf den Bilder sehen konntet ist übrigens in den ewigen Jagdgründen…! (Ach und die Öldruckkontrollleuchte ist nie wieder angegangen und der Bock hat auch bis zu dem Unfall nie wieder Probleme gemacht…😕).

Danke für eure Zeit!
Grüße aus´m Pott
Frank
(Wer Schreibfehler findet darf sie behalten….)